29.12.2021… Botschaft aus dem Naturreich
Wir sind zwar mitten in den Rauhnächten… in der Zeitqualität für den Frühsommer 2022… und ich nehme das trotzdem zum Anlass, meine Eindrücke und eine Botschaft aus dem Naturreich kundzutun… einfach zum Nachdenken…
Die Natur, insbesondere ihre Wächter und unsichtbaren Bewohner… ich nenne sie einmal „Naturgeister“… bewohnen unsere Erde schon seit Äonen, sie kennen die Gesetze der Erde… sie wissen um ihre Kräfte und ihre Geheimnisse. Ich mag sie und ich tauche immer wieder gerne in ihre Welt ein… die ja eigentlich auch unsere Welt ist… und immer war. Und genau da ist das Problem!
Ich bin ein Kind der frühen 60-er Jahre… und sehr „natürlich“ aufgewachsen… in freier, fast unberührter Natur. Meine Großeltern versorgten wirklich die ganze Familie (und wir waren viele) mit den Früchten und konservierten Produkten aus der eigenen Landwirtschaft… und das ganz biologisch. Und dann passierte etwas, was ich in meiner Kindheitserinnerung als Angst und Panik wahrgenommen habe. Kleine Tierchen auf Obstbäumen, auf Sträuchern… oder Schädlinge auf ganzen Feldern waren plötzlich der Feind… der Rasen musste „englisch“ grün sein, eine Naturwiese war out. In Wien gab es damals ein kleines Geschäft, wo man geeignete Waffen gegen diese furchtbaren kleinen Biester kaufen konnte… und alle haben diese Gift-Gemische ausprobiert… haben ihre Pflanzen gespritzt, um mehr Ernte… und schöne saubere Natur zu produzieren... „schädlingsfrei“ halt… es war ein richtiger Hype! Heute ist dieses kleine Geschäft ein riesiger Chemie-Konzern, denn die Gift-Keule gegen die Natur hat ihren steilen Erfolgskurs genommen.
Wie hat die Natur es genommen?
Traurig, wie wir heute wissen!
Die Erde ist vollgepumpt mit Gift… ausgelaugt… und wird ständig daran gehindert, aus eigener Kraft zu agieren… und wir Menschen kämpfen gegen etwas an, was uns so viel Angst einjagt, dass wir ein perfektes System torpedieren… ohne vielleicht zu hinterfragen?
Und dazu die heutige Botschaft aus dem Naturreich…
„Ihr habt einen Erden-Körper, der den Gesetzen der Erde folgt… ihr seid ein Teil der Natur, der perfekt funktioniert. Lasst euch nicht verunreinigen… durch Angst oder Unsicherheit… macht euch nicht kaputt. Geht in den Wald, geht in die Natur, sucht unsere Gegenwart… wir helfen euch!
Angst und Panik sind keine guten Begleiter… und dienen nur denen, die davon leben wollen. Willst du das? Es gibt so viele schöne Dinge auf dieser Erde… so viele Möglichkeiten… so viele Wege…
Gehe los… und suche DEINEN Weg…“
für 2022
Wem gehört die Erde?
Ich stehe barfuß im Garten,
meine Füße im saftigen Gras,
ringsum ein Blütenmeer,
kräftige Sträucher und Bäume,
und plötzlich taucht eine seltsame Frage auf…
„Haben die gefragt, ob sie hier stehen dürfen,
die Bäume, die Sträucher?“
„Zahlen die Miete für diesen Platz?“
Nein, natürlich nicht, das ist ein Scherz!
Aber warum tun WIR es dann?
Wem gehört was?
Wem gehört die Erde... oder ein Stückchen davon?
… dem, der Wiesen und Wälder einzäunt… sie sein Eigentum nennt… kauft und verkauft?
… dem, der Parkgebühren verlangt?
… dem, der einen Wolf oder Bären jagt, weil er zu nah an seinen „Besitz“ kommt… nachdem man ihm sein Revier gestohlen hat?
… dem, der Bäume rodet, weil sie im Weg stehen?
… dem, der die Erde aushöhlt und kostbare Rohstoffe verschwendet?
... oder gar dem Konzern, der sogar das Wasser jetzt sein Eigen nennen will… mit welchem Recht?
Wer hat das Recht, die Erde zu besitzen?
Vor etwa 12.000 Jahren begann der Mensch, sesshaft zu werden. Er steckte Grundstücke ab und nannte sie sein Eigentum... die Entwicklung seither lesen wir in Geschichtssbüchern. Heute denken wir nicht einmal mehr darüber nach, auf wessen Boden wir stehen, gehen oder leben...
Gehört die Erde nicht nur sich selbst?
Mai 2018
Was uns die Erde fragen würde…
… würde sie unsere Sprache sprechen…
„Fühlt ihr euch wohl… da, wo ihr lebt?“
„Spürt ihr mich unter euren Füßen, spürt ihr eure Wurzeln?“
„Nehmt ihr mein Inneres wahr, meine tiefe Kraft?“
„Kennt ihr meine natürlichen Grenzen, meine Gesetze, meinen Rythmus?“
„Wisst ihr, dass das Wetter zum Teil von eurem Gefühlszustand abhängt?“
„Wisst ihr, dass das Wasser in meinen Adern mich am Leben hält?“
„Erkennt ihr die Magie der unberührten Natur… und seht ihr, wie kraftlos meine mit Chemie getränkten Felder sind?“
„Wie steht ihr zu Tieren, deren Lebensraum immer mehr eingeschränkt wird?
… Sie sind auch meine Kinder!“
„Ihr erhebt Besitzansprüche für meine Kruste, meine Ressourcen… ihr kauft und verkauft… was?... Wem gehöre ich?“
Unsere Erde drückt sich über die Natur aus, über landschaftliche Gegebenheiten… und sie hat ihre Hüter… sie hat ihre Gesetze… und sie hat ihren Geist… eine Aura wie wir… und den ganzen Kosmos in sich verankert… wie wir!
Wir – und damit meine ich alle Lebewesen – haben die körperliche Ausstattung, die den Gegebenheiten der Erde entspricht. Wir funktionieren genauso wie die Erde… rythmisch und selbst regenerierend… wir sind den gleichen Gesetzen unterworfen. Wir haben alles in und um uns, was wir brauchen, um hier existieren zu können… um uns und die Erde weiter entwickeln zu können… und wir haben einen Auftrag für die Erde mit im „Gepäck“!
Kennen wir unseren Erden-Auftrag?
Sind wir in Kommunikation mit unserem Planeten Erde?
Verstehen wir ihre „Sprache“?
Was würde uns die Erde sagen…
… würde sie unsere Sprache sprechen…
„Ihr seid alle in mir verwurzelt… euer Leben ist mein Atem… eure Liebe ist meine Wundsalbe. Ich habe viele Verletzungen und kranke Geschwüre… muss meine Kräfte aus immer tieferen Schichten holen. Ich brauche eure Hilfe, eure „sauberen“ Körper, um die kosmischen Energien empfangen zu können. Nährt eure Seele und euren Körper mit reinen Energien… verbindet euch so oft es geht mit mir…
… ihr habt mich in der Hand!“
Oktober 2016
Natur - ein Kosmos für sich!
Die Beschaffenheit der Natur, mit all ihrer Vielfalt und Schönheit, geprägt von den Gesetzmäßigkeiten der Erde, ist ein Kosmos im Kosmos. Die Kraft, die aus ihr hervorgeht, können wir mit ihr teilen... ihre Weisheit können wir uns zu Nutze machen... in aller Achtsamkeit!
Die Natur in Worte zu fassen, würde ganze Bibliotheken füllen... und hier gibt es auch unendlich viel Lesestoff, Bildbände, Nachschlagewerke, Wissenschaftliches, usw.
Mein Zugang zur Natur war bereits in der Kindheit intensiv und ich durfte sehr viel Zeit im ländlichen Bereich verbringen. Den Zyklus Säen-Pflegen-Ernten-Ruhen habe ich damals verinnerlicht, das Zusammenspiel von Natur und Mensch – Geben und Nehmen – habe ich als sehr harmonisch empfunden. Es tut mir heute manchmal weh, das Angebot im Supermarkt zu betrachten... der Bezug zur Natur – aus der ja alles irgendwie kommt – ist abhanden gekommen. Die Samen aus Obst oder Gemüse sind zum Teil nicht mehr keimfähig... der Mensch greift in einen Prozess ein, der so perfekt und fein abgestimmt ist... und bringt damit die kosmische Ordnung aus dem Gleichgewicht.
Die Natur ist aus dem Gleichgewicht... aber sie ist stärker als der Mensch!
Meine Beobachtungen zeigen ein reges Bemühen der Pflanzen- und Tierwelt, die kosmische Ordnung wieder herzustellen. So wie wir im Kosmos nicht die einzige Spezies sind, sind wir es hier auf der Erde auch nicht. Es gibt viele Dimensionen und es gibt viele Wesenheiten hier... die Wesenheiten der Natur sind Erdenhüter, denn sie hüten das Gleichgewicht. Jede Pflanze hat ihren Geist und wächst dort, wo sie wachsen will und soll. Eine Pflanze, die aus freien Stücken gewachsen ist, hat ungleich mehr Kraft, als eine Pflanze, die für industrielle Zwecke auf riesigen Flächen gezüchtet wird. Ich beobachte Vögel, die Lichtnetzte ziehen, um Energiefelder zu schaffen und hier verankern... Wale leisten denselben Dienst in den Meeren. Die Berge und Steinwelten mit all ihren unterirdischen Höhlen und Vulkanen ist eine Dimension, mit der wir Menschen uns eher nicht anlegen sollten... mit großer Ehrfurcht verfolge ich die Arbeit dieser Wesenheiten. Nicht zu vergessen das Wetter und Naturphänomene, die immer ein energetischer Spiegel der Landschaft sind... ein Gewitter geht dort nieder, wo gereinigt werden muss... ein Sturm braust dort, wo sich zu viele alte Gedanken manifestiert haben... Regen ist ein emotionaler Segen.
Es ist ein großer Schatz in der Natur verborgen, wenn wir ihre Zeichen achten, ihre Sprache verstehen und mit ihr leben. Sie ist stark und mächtig... sie kann freundlich sein oder poltern... sie kann uns mit Fülle beschenken oder verhungern lassen... sie kann uns Kraft geben oder unseren Lebensraum zerstören... sie zeigt sich immer als Resonanz unserer Begegnung mit ihr... und zum Glück werden wir sie nie beherrschen können, denn sie birgt den ganzen Kosmos in sich!
Die Natur dient höheren Gesetzen... kosmischen Gesetzen... sie ist immer in Bewegung und wird immer existieren... ein großer Lehrmeister!
August 2016